Marlies Hennen-Nöhre verlässt Wattenscheid

Marlies Hennen-Nöhre verlässt Wattenscheid

Gemeindereferentin und Pfarrbeauftragte Marlies Hennen-Nöhre übernimmt zum 15. Oktober 2025 die Leitung der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der deutschen Bischofskonferenz. Um etwas Abstand zwischen den beiden Aufgaben zu haben, wird sie ihren Dienst in der katholischen Kirche Wattenscheid bereits zum 15. September beenden.

Verabschiedung

Aufgrund der kurzfristigen Möglichkeit die Stelle bei der Deutschen Bischofskonferenz zu übernehmen, besteht nun auch eine kurzfristige Möglichkeit des Abschiednehmens: Am Sonntag, 07.09., im Rahmen des Gottesdienstes um 11.00 Uhr in der Kirche St. Joseph, an dem Standort für den Marlies Hennen-Nöhre auch Ansprechperson war, gibt es die Möglichkeit sich nach dem Gottesdienst persönlich zu verabschieden.

Mit folgenden Worten verabschiedet sich Marlies Hennen-Nöhre aus der Pfarrei:

Liebe Schwestern und Brüder,

manchmal kommt es schneller als man denkt… manchmal noch schneller…

Eigentlich war geplant, dass ich bis Ende diesen Jahres – also bis zum Abschluss der dreijährigen Beauftragung des Pfarreileitungsteams – als Pfarrbeauftragte in der Katholischen Kirche Wattenscheid bleibe. Jedoch hat sich zwischenzeitlich und ganz kurzfristig eine neue berufliche Aufgabe für mich ergeben.

Ab dem 15. Oktober 2025 übernehme ich die Leitung der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz.

Ich freue mich wirklich sehr, dass man mir diese Aufgabe anvertraut und mich die Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz bereits im September zu dieser Aufgabe berufen hat.

Eine meiner ersten Aufgaben wird es sein, ab diesem Herbst das Konzept einer gemeinsamen Arbeitsstelle für geschlechtergerechte Pastoral (Frauen, Männer, Queer) zu begleiten und umzusetzen. Daher auch die Kurzfristigkeit dieser Veränderung bereits zum Oktober 2025.

In meiner Vorstellung als Pfarrbeauftragte und Seelsorgerin auf der Homepage unserer Pfarrei habe ich den Bibelvers aus dem 2. Timotheusbrief in den Mittelpunkt gestellt: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

Auch heute noch wünsche ich Ihnen, euch und mir, dass wir den Herausforderungen von Kirche und Leben mit Mut, Kraft, Liebe und der immer wieder nötigen Besonnenheit begegnen.

Mit Dank für den gemeinsamen Weg der vergangenen fast drei Jahre grüßt Sie und euch ganz herzlich

Marlies Hennen-Nöhre